Burnout-Prävention

Kurzmitteilung

Burnout-Prävention

Gerät ein Mensch in den Zustand eines Burnout, so liegen die tieferen Ursachen in den meisten Fällen nicht nur in den Arbeitsbedingungen begründet. Auch belastende private Lebensumstände, mangelnde Selbstsorge und stresserzeugende innere Haltungen und Ansprüche könne das psychische Gleichgewicht auf Dauer ins Wanken bringen.

 Präventive Maßnahmen müssen daher auf allen Ebenen und in allen Lebensbereichen ansetzen. „Die Burnout-Prävention ist nicht primär Aufgabe des medizinischen Versorgungssystems, sondern der Sozialpartner, Politiker, Krankenkassen und Betriebsärzte des innerbetrieblichen Gesundheitsmanagements. Gefordert ist auch der Einzelne. Er selbst kann Stressoren und Belastungen entgegenwirken und somit seine eigenen gesundheitlichen Ressourcen weniger gefährden“

Lesen Sie weiter auf:

(2012 Positionspapier der deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde zum Thema Burnout, )

EU-Richtlinie zum Stressmanagement

EU-Richtlinie zum Stressmanagement

„Arbeitgeber sind durch die Rahmenrichtlinie 89/391/EWG über Gesundheit und Sicherheit in der EU zu einem arbeitsbedingten Stressmanagement verpflichtet“(Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz).

„Diese Richtlinie und ihre Umsetzung auf Ebene der Mitgliedstaaten ordnen arbeitsbedingten Stress eindeutig dem gesetzlichen Bereich von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit zu. Es wird darin die Erwartung zum Ausdruck gebracht, dass mit Stress auf dieselbe logische und systematisch Art und Weise umgegangen wird wie mit anderen Gesundheits- und Sicherheitsproblemen“.

>>zur Richtlinie<<

Investieren Sie deshalb in Stressmanagement zum Erhalt Ihrer kostbarsten Ressource!

Stressmanagement für Mitarbeiter

Stressmanagement für Führungskräfte

Stressreport 2012 der BAuA

Link

Stressmanagement wird immer wichtiger, denn…

„2012 waren in Deutschland psychische Störungen für mehr als 53 Millionen Krankheitstage verantwortlich. Bereits 41 Prozent der Frühberentungen haben psychische Ursachen. Die Betroffenen sind im Durchschnitt erst 48 Jahre alt. Das können wir nicht hinnehmen“

(zit. aus der Einleitung zum Stressreport 2012, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit).